Naturkatastrophen in Bangladesch

Überschwemmung

Überschwemmungen und Flusserosionen haben existentielle Bedeutung für die Bevölkerung und das Land. Bedingt durch die naturräumliche Lage südlich des Himalayas und begünstigt durch das Klima kommt es zum Basisabfluss von Gletscherwasser. Weiterhin führen Niederschläge zur Monsunzeit, in den Golf von Bengalen, zum Anstieg der Binnengewässer. Folgen sind Sturzfluten („flash floods") und Regenwasserfluten, welche zu Flussüberschwemmungen führen. Zwar sind kleinere Überschwemmungen für die Landwirtschaft dringend von Nutzen, da diese fruchtbaren Boden mit sich bringen, jedoch können bei größeren Überschwemmungen bis zu 80% des Landes betroffen sein und katastrophale Ausmaße annehmen.
Durch Sedimentlast am Flussufer von den mäandrierenden Ganges und den verwilderten Fluss Brahmaputra kommt es zu Erosionen, welche stetige Änderungen der Flussläufe zu Folge haben.



In den Jahren 1970 bis 1998, 2004 und 2007 haben rund 42850 Menschen in Bangladesch aufgrund von Überschwemmungen ihr Leben lassen müssen.


Bildquelle:

https://sites.google.com/site/1bethlawsonwatermanagement234/

Textquellen und nützliche Links:


Aßheuer, Tibor: Klimawandel und Resilienz in Bangladesch, die Bewältigung von Überschwemmungen in den Slums von Dhaka (2014); Stuttgart Steiner, Megacities and global change; Bd. 14
Hoering, Uwe: Zum Beispiel Bangladesh; Bornheim-Merten Lamuv-Verlag; 1. Auflage; 1988
hss.ulb.uni-bonn.de/2006/0831/0831.pdf

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