Zyklon
Zyklone, auch tropische Wirbelstürme genannt, sind Folgen des Monsuns. Weltweit treten sechs bis zehn Prozent der Wirbelstürme in Bangladesch auf. Darunter versteht man Tiefdruckgebiete mit heftigen Gewittern und Bodenwindzirkulationen um ein warmes Zentrum. Der Name leitet sich von der zyklonalen Rotation her. Sie treten kurzfristig in Vor- und Nachmonsunzeit auf. Mit ihnen einher gehen hohe Windgeschwindigkeiten, welche mehrere Meter hohe Sturmwellen und das Herumfliegen von Gegenständen verursachen. Die natürliche Barriere ist der Mangrovenwald der Sundarbans. Durch die flachen Küsten mit trichterförmiger Küstenlinie (der Geomorphologie) kommt es häufig zur Versalzung des Landes.



Im Zeitraum von 1970 bis 1998 und 2007 waren insgesamt circa 53 Millionen Menschen betroffen, etwa 466.300 Personen starben infolge schwerer Zyklone. Die Wirbelstürme in Bangladesch machen 50% der weltweiten Todesfälle aus.
Bildquelle:
en.wikipedia.org/wiki/1991_Bangladesh_cyclone
Textquellen und nützliche Links:
Aßheuer, Tibor: Klimawandel und Resilienz in Bangladesch, die Bewältigung von Überschwemmungen in den Slums von Dhaka (2014); Stuttgart Steiner, Megacities and global change; Bd. 14
http://www.deutscher-wetterdienst.de/lexikon/index.htm?ID=T&DAT=Tropische_Wirbelstuerme
Bildquelle:
en.wikipedia.org/wiki/1991_Bangladesh_cyclone
Textquellen und nützliche Links:
Aßheuer, Tibor: Klimawandel und Resilienz in Bangladesch, die Bewältigung von Überschwemmungen in den Slums von Dhaka (2014); Stuttgart Steiner, Megacities and global change; Bd. 14
http://www.deutscher-wetterdienst.de/lexikon/index.htm?ID=T&DAT=Tropische_Wirbelstuerme